Regresse und Honorarkürzungen als Dank für den zahnärztlichen Dienst am Patienten?
Die Wirtschaftlichkeitsprüfung ist und bleibt ein Ärgernis für den Zahnarzt - gleichwohl ist sie seit Jahrzehnten notwendiges Kontrollinstrument und wesentliches Element im System der gesetzlichen Krankenversicherung. Denn Patienten haben keinen Anspruch auf die bestmögliche zahnärztliche Versorgung; umgekehrt dürfen Zahnärzte zu Lasten der Krankenkassen nur die "medizinisch notwendige" Behandlung erbringen. Wird dieses Wirtschaftlichkeitsgebot nicht eingehalten, drohen finanzielle Sanktionen.
Das Buch beschreibt Voraussetzungen, Ablauf und Folgen einer Wirtschaftlichkeitsprüfung anhand der aktuellen Gesetzgebung und höchstrichterlichen Rechtsprechung. Praxisnah und anhand der einzelnen BEMA-Ziffern werden die Angriffspunkte und Reaktionsmöglichkeiten der Zahnärzte aufgezeigt. So erweist sich auch das neue Buch der Heidelberger Rechtsanwältin für den betroffenen Zahnarzt als wertvolle Hilfe und Unterstützung.
Das Buch stellt den Ablauf und die Folgen einer Wirtschaftlichkeitsprüfung anschaulich und praxisnah dar. Es beschreibt anhand der aktuellen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, wann und wie Zahnärzte wegen angeblich unwirtschaftlicher Behandlungsweise geprüft und in Regress genommen werden können. Mit praktischen Beispielen und Statistiken sowie anhand der einzelnen Abrechnungsziffern wird aufgezeigt, wo die Angriffspunkte sind und welche Argumente der Zahnarzt hiergegen einwenden kann.