Die 36 Jahre ihres Bestehens sind eine Erfolgsgeschichte. 1979, als in Zurich die erste Patientenstelle gegrundet wurde, standen kranke Menschen den sogenannten 'Gottern in Weiss' ziemlich hilflos gegenuber. Heute ist hingegen unbestritten, dass Patientinnen und Patienten als Partner ernst zu nehmen sind. Trotzdem geht der Patientenstelle die Arbeit nicht aus. Einerseits sind neue Herausforderungen hinzugekommen, etwa die Spitalinfektionen. Immer hufiger werden Patientinnen gerade im Spital mit einem Krankheitserreger angesteckt. Andererseits sind 'klassische' Themen, mit denen sich die Patientenstelle schon vor ber 30 Jahren befasst hat, nach wie vor aktuell. Etwa ungengende Aufklrung ber medizinische Behandlungen und deren Risiken. Weitere Kapitel befassen sich mit Genforschung, dem Humanforschungsgesetz, der Aufklrung der Patientinnen einschliesslich dem Recht auf Nichtwissen, der Durchsetzung von Schaden-ersatzansprchen und der Qualitt der Gesundheitsversorgung. Ebenso behandelt werden Themen wie die Frage 'Kunde oder Patient', Patientinnen in den Mhlen der Forschung, das Impfobligatorium, die Antibiotikaresistenz, die Betreuung im Pflege-fall, die Ttigkeit der KESB, Organtransplantationen und die Entwicklung der Patientenrechte auf politischer Ebene. Die AutorInnen erlutern diese Themen anschaulich anhand zahlreicher Fallbeispiele. Sie richten sich damit an Patientinnen und Patienten wie auch an deren Angehrige, aber auch an Fachleute des Gesundheitswesens und politisch Ttige.
Die 36 Jahre ihres Bestehens sind eine Erfolgsgeschichte. 1979, als in Zürich die erste Patientenstelle gegründet wurde, standen kranke Menschen den sogenannten 'Göttern in Weiss' ziemlich hilflos gegenüber. Heute ist hingegen unbestritten, dass Patientinnen und Patienten als Partner ernst zu nehmen sind. Trotzdem geht der Patientenstelle die Arbeit nicht aus. Einerseits sind neue Herausforderungen hinzugekommen, etwa die Spitalinfektionen. Immer häufiger werden Patientinnen gerade im Spital mit einem Krankheitserreger angesteckt. Andererseits sind 'klassische' Themen, mit denen sich die Patientenstelle schon vor über 30 Jahren befasst hat, nach wie vor aktuell. Etwa ungenügende Aufklärung über medizinische Behandlungen und deren Risiken. Weitere Kapitel befassen sich mit Genforschung, dem Humanforschungsgesetz, der Aufklärung der Patientinnen einschliesslich dem Recht auf Nichtwissen, der Durchsetzung von Schaden- ersatzansprüchen und der Qualität der Gesundheitsversorgung. Ebenso behandelt werden Themen wie die Frage 'Kunde oder Patient', Patientinnen in den Mühlen der Forschung, das Impfobligatorium, die Antibiotikaresistenz, die Betreuung im Pflege- fall, die Tätigkeit der KESB, Organtransplantationen und die Entwicklung der Patientenrechte auf politischer Ebene. Die AutorInnen erläutern diese Themen anschaulich anhand zahlreicher Fallbeispiele. Sie richten sich damit an Patientinnen und Patienten wie auch an deren Angehörige, aber auch an Fachleute des Gesundheitswesens und politisch Tätige.