Das weit verbreitete Phänomen der Normopathie wird in diesem Buch in seinen verschiedenen Aspekten und seiner sozialen, geschichtlichen und philosophisch-spirituellen Bedeutung dargestellt. Der Bezug zum alltäglichen Leben eines jeden wird deutlich: Ab welchen Punkt ist das unkritische Mitmachen und normal sein wollen "pathologisch"?
Jeder Mensch sucht nach seiner wahren Identität und Bestimmung, doch oft bleibt er in den Vorgaben anderer gefangen. Wo und wie kann der Mensch den Halt finden, den er so dringend sucht und braucht? Die Autoren sehen die Lösung im inneren Halt, im unmittelbar gegebenen Hier und Jetzt - wie es in den großen spirituellen Traditionen und der Mystik empfohlen, in unserer Gesellschaft jedoch zumeist ignoriert wird.