Die Idee einer lebenslauforientierten Sozialpolitiklehre im Schnittbereich zur Gerontologie kann als "gerontologische Sozialpolitiklehre" konzipiert werden. Das Buch behandelt die Frage des Gelingens oder Scheiterns im alltäglichen Drama im Lebenszyklus des Menschen als Personalisierung im Kontext einer Philosophischen Anthropologie der Wahrheitsgestaltwerdung des Menschen. Das Erkenntnisinteresse sowie das fundamentale Problem der Normativität der Fragestellung wird mit Blick auf ontologische und anthropologische, soziologische und rechtsphilosophische sowie ethische Aspekte im Rahmen einer Kritischen Theorie dargelegt und entfaltet.