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Schoschana Rabinovici, 1932 in Paris geboren, kehrt 1937 mit ihren Eltern ins heimatliche Wilna zurück. 1943 wird sie zusammen mit ihrer Mutter ins KZ Kaiserwald geworfen, 1944 ins KZ Stutthof bei Danzig verlegt. Sie überleben den Todesmarsch nach Tauentzin im Februar 1945, wo sie im April von der Roten Armee befreit werden. 1950 wanderten Mutter und Tochter nach Israel aus. Schoschana Rabinovici verstarb am 2. August 2019.
Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, besuchte die Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main und lebte als Übersetzerin und Schriftstellerin in der Nähe von München. Sie ist die Übersetzerin des Tagebuchs der Anne Frank, hat eine Biographie Anne Franks veröffentlicht (>Ich sehne mich so. Die Lebensgeschichte der Anne Frank<) und mit großem Erfolg insgesamt fast vierzig Bücher publiziert. Mirjam Pressler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, so u.a. 1995 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis für >Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen<, 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille für Verdienste um die deutsche Sprache, 2002 mit dem Deutschen Bücherpreis (Kinderbuch) für >Malka Mai<, 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis für ihr literarisches Lebenswerk, 2010 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis Sonderpreis Gesamtwerk und 2015 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse sowie dem Internationalen Literaturpreis in der Kategorie Übersetzung. 2019 ist Mirjam Pressler in Landshut verstorben.
Literaturpreise:
Shortlist Hans Christian-Andersen-Preis 2016
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