Nur unter Mitwirkung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger lassen sich unsere Gesellschaft, der liberale Rechtsstaat und die repräsentative Demokratie denken und verwirklichen. Der Begriff des Bürgers ist seit seiner Entstehung vielschichtig und immer wieder Bedeutungsänderungen unterworfen.
Bestimmte Eigenschaften waren aber immer unumstritten: Mit der Bürgerin und dem Bürger verbindet man einen Menschentyp des Ausgleichs, der Mäßigung, der politischen Mitte und des pragmatischen Problemlösens. Mit dem vorliegenden Sammelband steigt die Politische Akademie der Volkspartei in die Debatte um den Stellenwert des Bürgerlichen für Gesellschaft und Staat ein und verpasst dem Begriff eine Frischzellenkur für die 20-er Jahre: Was kann bürgerlich heute bedeuten?
Der Sammelband entwickelt Argumente für die Wichtigkeit bürgerlicher Überzeugungen und Tugenden in der Politik und denkt das bürgerliche Politikverständnis für das Hier und Jetzt weiter.
Mit Beiträgen von Manfred Prisching, Johannes Domsich, Till Kinzel, Leopold Neuhold, Anita Ziegerhofer, Bernhard Heinzlmaier, Wolfgang Schüssel, Wilfried Haslauer, Wolfgang Mazal, Christian Moser-Sollmann, Ansgar Lange, Diana Kinnert, Christopher Drexler, Karlheinz Töchterle, Monika Köppl-Turyna, Christoph Robinson, Hermann Kroll-Schlüter, Michael Meyer, Harald Mahrer, Elisabeth Mayerhofer, Bettina Rausch-Amon und Hedwig Unger.