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Julia Wizowska arbeitete seit 2008 als Reporterin, Übersetzerin, Journalistin und Radiomoderatorin. Nach der Veröffentlichung von Mitternacht in Donezk ist sie aus der Branche ausgestiegen. Heute engagiert sie sich als Naturpädagogin, die die Magie der Pflanzen entschlüsselt und Menschen ermutigt, in der Natur Wurzeln zu schlagen. Wizowska ist in diversen Sozialen Medien aktiv und betreibt zusätzlich den Blog juliawizowska.com.pl. Sie schreibt Bücher, organisiert Workshops und produziert einen eigenen Podcast mit dem Titel Was liegt im Korb? (Co w tym koszyku?). Grzegorz Szymanik ist ein langjähriger Reporter der Gazeta Wyborcza und des Wochenmagazins Duzy Format. Für seine Reportage aus dem Heimatdorf von Alexander Lukaschenko erhielt er den Ryszard Kapuscinski-Preis der polnischen Presseagentur PAP. Seine Texte aus Polen wurden mit dem Teresa Toranska-Preis ausgezeichnet. Außerdem wurde er fünf Mal für den polnischen Grand-Press Preis nominiert. Die Werke von Szymanik umfassen die Sammlung von Reportagen Die Triebfeder der Revolution (Motory rewolucji, 2015) sowie in Zusammenarbeit mit Julia Wizowska Der Lange Tanz hinter dem Vorhang (Dlugi taniec za kurtyna, 2016).
Stanislaw Strasburger ist Schriftsteller, Essayist, Übersetzer und freiberuflicher Kulturmanager. Seine Schwerpunkte sind plurikulturelle Identitäten, Mobilität, #EUtopie und Erinnerung rund um Polen, Deutschland, Europa und den Mittelmeerraum, mit Exkursen in den russischen und spanischen Sprachraum. Er arbeitet auch an kollektiven, spartenübergreifenden Projekten zwischen Literatur, Fotografie, Musik und Bildung.
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