Aus dem Inhalt I.) Käppels methodische Grundlegung und seine Auffassung vom Paian des fünften vorchristlichen Jahrhunderts II.) Pind. fr. 128 (Sm.-) M. als Kardinalzeugnis für den Paianbegriff des fünften Jahrhunderts - Paianadressaten - ie - Ruf und Paianepiklese als formale Paianmerkmale und die Frage der funktionalen oder formalen Prägung der Gattung III.) Umorientierung der Gattungsauffassung seit dem vierten Jahrhundert? - Die Stellung des Erythräischen Paians, seiner Bearbeitungen und Nachdichtungen in der Geschichte der Gattung - Der Paian des Philodamos und seine Stellung in der Geschichte der Gattung- Was ergibt sich aus Plat. leg. 700 a-e für das Gattungsbewußtsein des vierten Jahrhunderts? IV.) Zusammenfassung der Ergebnisse und Verhältnis zu der bei Käppel zugrunde gelegten Jauß'schen Gattungstheorie V.) Die Auffassung und Behandlung des Paians und der lyrischen Gattungen überhaupt bei den alexandrinischen Philologen - Wie beweiskräftig ist das Bakchylidesscholion c.22 - 23 p. 124 M? - Weitere Zeugnisse für Klassifikationsschwierigkeiten der Alexandriner - Das Bakchylidesscholion als Zeugnis dafür, daß der ursprüngliche Aufführungsanlaß gedankliches Ziel der alexandrinischen Klassifizierungsbemühungen war - Wie verhalten sich die alexandrinischen Dichter und Philologen zu Fragen wie der nach dem ursprünglichen Sinn und Aufführungsrahmen der Lieder? - Was ergibt sich aus der alexandrinischen Klassifikationspraxis? - Vergleich der Editionen des Pindar und des Bakchylides mit denen der anderen Lyriker des Kanons - Die Editionen des Pindar und des Bakchylides - Ergebnisse Index