'Kleine Frauen' ist ein halbautobiografischer Bericht über die Kindheit von Louisa May Alcott und ihren Schwestern in Concord, Massachusetts. Der Roman erzählt die Geschichte von vier Schwestern im Teenageralter und ihrer Mutter, Marmee. Die Familie lebt in einer neuen Nachbarschaft in Massachusetts in vornehmer Armut. Der Vater hat sein ganzes Geld verloren und ist als Pastor meilenweit von zu Hause entfernt in den amerikanischen Bürgerkrieg verwickelt. Die Frauen erleben ihr erstes Weihnachten ohne ihn. Meg und Jo March, die beiden älteren, müssen arbeiten, um die Familie zu unterstützen: Meg unterrichtet eine nahe gelegene Familie mit vier Kindern; Jo hilft ihrer alten Großtante March, einer wohlhabenden Witwe, die in einem Herrenhaus in Plumfield lebt. Beth, die zu schüchtern für die Schule ist, begnügt sich damit, zu Hause zu bleiben und bei der Hausarbeit zu helfen; Amy geht noch zur Schule. Meg ist schön und traditionell, Jo ist ein Wildfang, der schreibt; Beth ist eine Friedensstifterin und eine Pianistin; Amy ist eine Künstlerin, die sich nach Eleganz und feiner Gesellschaft sehnt. Jo ist impulsiv und wird schnell wütend. Eine ihrer Herausforderungen ist der Versuch, ihre Wut zu kontrollieren, eine Herausforderung, die auch ihre Mutter erlebt.