Die Frage nach dem Verhältnis von Ausnahme- und Normalzustand gewinnt insbesondere in Zeiten der Polykrise an Relevanz und steht im Zentrum aktueller politik- und sozialwissenschaftlicher Debatten. Vor diesem Hintergrund rückt die Analyse antidemokratischer Akteur:innen - insbesondere extrem rechter und rechtspopulistischer Bewegungen - in den Fokus. Der vorliegende Band gewährt Einblicke in die Forschungsarbeiten des Graduiertenkollegs »Rechtspopulismus« an der Universität zu Köln sowie des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts der Universität Leipzig.