Mit feinem Gespür beschreibt Manuel García Orte, an denen Körper sprechen, bevor Worte es tun. Ob an der Küste, in Wäldern oder auf sommerheißen Dünen - seine Figuren bewegen sich in einer Welt, in der Freiheit und Verlangen untrennbar miteinander verwoben sind. Jede Erzählung lädt dazu ein, der eigenen Sehnsucht näherzukommen, leise, sinnlich und voll Wärme.

In der Titelgeschichte entdeckt ein junger Mann am FKK-Strand die Vergänglichkeit des Sommers und die Intensität einer zufälligen Begegnung. "Das Wasser glitt über meine Haut, und in seinem Blick lag etwas, das mich tiefer berührte als die Wellen." Was als scheue Annäherung beginnt, führt zu einem Moment, in dem Nähe, Landschaft und Gefühl ineinanderfließen.

Ein Buch über Sonne auf der Haut, Herzklopfen im Schatten der Pinien und jene Sommer, die man nie wieder vergisst.