Hier erzählt Manuel García von Liebenden, die zwischen Sprachen, Kulturen und Körpern navigieren; von Partnerschaften, in denen Nähe wie ein zarter Faden gespannt ist; und von jenen inneren Rissen, die entstehen, wenn Liebe und Realität aneinanderstoßen. Seine Protagonisten sind verletzlich, leidenschaftlich, suchend - und zutiefst menschlich.

Die Titelgeschichte folgt Giovanni und Max, einem Paar, das sich der Ankunft eines Austauschschülers stellen muss - und der Frage, was Liebe wirklich trägt. Streit, Missverständnisse und unausgesprochene Ängste türmen sich auf. "Zwischen uns lag nicht nur die Stille jener Nacht, sondern alles, was wir einander nie gesagt hatten." Während der Alltag sie prüft, entdecken beide, wie fein der Stoff einer Beziehung sein kann - und wie tief die Sehnsucht nach Versöhnung reicht.

Ein bewegendes Mosaik aus Liebe, Kultur und Identität, durchzogen von der stillen Sinnlichkeit zweier Körper, die einander suchen.